Wenn Statusspiele die Sachebene überlagern – ist meist das Selbstwertmotiv am Werk..
Wohl jeder kennt Meetings und Sitzungen, in deren Verlauf es nicht zu gelingen scheint, selbst einfache Sachfragen konstruktiv und ergebnisoffen zu diskutieren oder eine Entscheidung zu treffen. Stattdessen werden die…
Wohl jeder kennt Meetings und Sitzungen, in deren Verlauf es nicht zu gelingen scheint, selbst einfache Sachfragen konstruktiv und ergebnisoffen zu diskutieren oder eine Entscheidung zu treffen. Stattdessen werden die immer gleichen Kommunikationsmuster wiederholt, bis man irgendwie das Gefühl hat, Teil eines vertrauten, aber ermüdenden Schauspiels zu sein. Machtkämpfe, subtile oder offene Angriffe, Selbstdarstellungen und Statusspiele drängen Sach- und Fachfragen in den Hintergrund. Wie lässt sich das erklären?