Wer eine Karriere in Wirtschaft oder Wissenschaft anstrebt bzw. umsetzt, zeichnet sich durch eine ausgeprägte Leistungsmotivation und entsprechendes berufliches Engagement aus. Ein hohes Leistungsmotiv, das zunächst zu Erfolgen führt, kann sich im Laufe einer Karriere allerdings zu einem Risikofaktor für Erschöpfungszustände entwickeln.
Wenn die internen – also von einer Person selbst gesetzten Anforderungen – an die Qualität der eigenen Leistungen überhöht sind, von einem ständigen Bemühen um „Fehlerfreiheit“ begleitet werden und sich auf andere Lebensbereiche ausdehnen, sprechen wir von Perfektionismus.
Wo aber liegt die Grenze zwischen Leistungsmotivation und Perfektionismus? Wann wird das Bemühen um optimale Leistungen schädlich und welche Strategien helfen im Umgang mit Perfektionismus in der Karriere?
In dieser Microsession werden die Unterschiede zwischen Leistungsmotivation und Perfektionismus beleuchtet und konkrete Strategien zum Umgang mit Perfektionismus aufgezeigt.